Tagesgeld ist mittlerweile eine beliebte Geldanlage geworden. Dies ist kaum verwunderlich, kombiniert es doch attraktive Zinsen mit einer täglichen Verfügbarkeit. So können auch nur kurz verfügbare Geldbeträge sinnvoll angelegt werden. Doch wie steht es mit der Sicherheit beim Tagesgeldkonto?
Wenn man ein Tagesgeldkonto bei einer deutschen Bank hat oder eröffnet, dann geht man fast kein Risiko ein, braucht sich also über die Sicherheit beim Tagesgeldkonto keine weiteren Gedanken zu machen. Das liegt daran, dass nahezu alle deutschen Banken einem Einlagensicherungsfonds angehören, der Einlagen auf Sparbüchern, Girokonten, Tagesgeldkonten und auch Festgeldkonten bis zur Sicherungsgrenze absichert. Die Sicherungsgrenze liegt bei deutschen Banken bei 30% des haftenden Eigenkapitals je Gläubiger
Sind Geldinstitute keinem Sicherungsfonds angeschlossen, so gibt es im Falle einer Insolvenz nur eine gesetzliche Entschädigung, die 90% der Einlage aber maximal 20.000€ beträgt.
Da stellt sich die Frage, wie sich so ein Einlagensicherungsfonds finanziert. Ein Einlagensicherungsfonds finanziert sich durch festgelegte, jährlich zu zahlende Beiträge seiner Mitglieder. Die Höhe der Beiträge richtet sich dabei nach der Bonität und dem Umsatz des Unternehmens
Sicherheit beim Tagesgeldkonto – Prio 1
Gerade die Vergangenheit hat gezeigt, dass ein Einlagensicherungsfonds eine für den Anleger sinnvolle und mittlerweile auch notwendige, vertrauensbildende Maßnahme ist. Daher berücksichtigen wir in unserem Tagesgeldkonten Vergleich nur Anbieter, die einem solchen Sicherungsfonds angehören.